Hochwasserrückhaltebecken - Änderungen

Die Phase II sieht innerörtliche Maßnahmen vor, die die Leistungsfähigkeit der Gewässerarme erhöhen, sodass der Abfluss in der Mindel aus dem Becken im Einstaufall von 65 auf 75 m3/s erhöht werden kann. Damit beginnt dann ab einem Abfluss >75 m3/s der Einstau des Beckens.

Ebenfalls ist eine Ausleitung des Hochwassers aus dem Hochwasserrückhaltebecken unter der Bahnlinie vorgesehen. Es wird ein Ausleitungsbauwerk errichtet, wodurch bis zu 50 m3/s im Bemessungsfall (hundertjährlichen Hochwasser) abfließen soll. Die Ausleitung beginnt ab einem ca. 20-jährlichen Hochwasser.

Durch die oben beschriebenen Maßnahmen ist es dann ohne weitere bauliche Maßnahmen möglich, das Retentionsvolumen des Hochwasserrückhaltebeckens von 1,1 Mio. m3 auf 1,34 Mio. m3 zu erhöhen.