Hochwasserschutz im Schmuttertal

Unter anderem die Hochwasserereignisse in den Jahren 2000, 2002 und 2005 führten zum Teil zu weiträumigen Überschwemmungen im flachen Schmuttertal. Insbesondere im August 2005 waren in mehreren Gemeinden bebaute Siedlungsflächen betroffen. Für einige Abschnitte der Schmutter entsprach 2005 die Abflussmenge einem Hochwasserereignis, dass statistisch seltener als einmal in einhundert Jahren auftritt. Die wiederholten Überschwemmungen unterstreichen die Relevanz von Hochwasserschutz im Schmuttertal. Durch den Freistaat Bayern wurden mehrere Vorhaben zur Herstellung von Hochwasserschutzmaßnahmen in betroffenen Kommunen umgesetzt oder befinden sich derzeit in der Planung bzw. Umsetzung.

Mit Abflussdaten von den amtlichen Messpegeln Fischach, Achsheim und Druisheim wurden hydraulische Modellierungen von Hochwasserereignissen für das Schmuttertal durchgeführt, die als Grundlage für Hochwasserschutzmaßnahmen genutzt werden können. Zusätzlich erfolgt die Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten, die unter nachstehendem Link abgerufen werden können.


Weiträumige Überschwemmungsfläche im Schmuttertal beim Hochwasserereignis 2005 (Gemeindeflächen Westendorf und Kühlenthal; Blickrichtung Nordwest auf Ortsbebauung Kühlenthal)Bild vergrössern Weiträumige Überschwemmungsfläche im Schmuttertal beim Hochwasserereignis 2005 (Gemeindeflächen Westendorf und Kühlenthal; Blickrichtung Nordwest auf Ortsbebauung Kühlenthal)
Übersichtskarte zu den von Hochwasser betroffenen Gemeinden an der Schmutter (ab Gemeinde Fischach bis zur Einmündung in die Donau)Bild vergrössern Übersichtskarte zu den von Hochwasser betroffenen Gemeinden an der Schmutter (ab Gemeinde Fischach bis zur Einmündung in die Donau)